Die Führung - Besichtigung der Eremitage in St. Petersburg besuchen

Aus

Die folgenden Informationen finden Sie auf dieser Seite:

 

  1. Die erste Etage der Eremitage
  2. Die verschiedenen Bereiche der Eremitage
  3. Die verschiedenen Eintrittskarten für die Eremitage
  4. Eremitage St. Petersburg Öffnungszeiten
  5. Wo ist der Eingang in die Eremitage mit Onlineticket?
  6. Die Baugeschichte des Palastes
  7. Winterpalast gehört zur Eremitage
  8. Eremitage - welche Bedeutung hat dieser Name!
  9. Wann sollten Sie die Eremitage besuchen?
  10. Unser Tourenbeispiel durch die Eremitage
  11. Video unser 1. Tourenbeispiel durch die Eremitag

Weitere Teile der Eremitage:

Auf einer anderen Seite finden Sie:

Hier kommen Sie auf die offizielle Webseite der Eremitage.

Die erste Etage der Eremitage

Weil auf der ersten Etage (im russischen die 2. Etage) für unsere Gäste die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu finden sind, stellen wir diese Etage vor.

 

Um zur ersten Etage zu gelangen, nutzen Sie am besten die Galatreppe. Hier befinden sich die Galaräume (grün auf der linken Seite), die berühmte Pfauenuhr (Raum 204) und die Räume mit den europäischen Kunstsammlungen.

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Aus welchen Bereichen besteht die Eremitage in Sankt Petersburg?

Was können wir besuchen?


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Die Eremitage besteht aus 5 Gebäuden mit insgesamt 3 Millionen Gegenständen. Das Eremitage-Museum  wird in 6 Themenbereiche unterteilt.

 

5 Gebäude:

  1. Der Winterpalast – Residenz der russischen Zaren
  2. kleine Eremitage – Privater Bereich Katharina der Großen
  3. große Eremitage oder alte Eremitage
  4. neue Eremitage
  5. Eremitagetheater

6 Themenbereiche:

  • Vorgeschichte
  • Geschichte der russischen Kunst und Kultur
  • Westeuropäische Kultur
  • Antike Kunst und Kultur
  • Orientabteilung
  • Numismatik

Die Jordantreppe Botschaftstreppe Galatreppe in der Eremitage

Jordantreppe - kurzes Video 2 Minuten

Winterpalast - linker Bereich des Schemas

Ein Bestandteil des Winterpalastes, ist der Bereich der russischen Kunst und Kultur. Alles was im Gebäude des Winterpalastes besichtigt werden kann, stammt ursprünglich aus russischer Produktion. In den großen Galaräumen des Palastes fanden früher die großen Empfänge des Zaren statt.

Der kleine Thronsaal - Raum 194

Der „Kleine Thronsaal“ und der „Großer Thronsaal“ sind hierfür historische Schauplätze. Überliefert ist, dass im „Großen Thronsaal“ der Zar seinen letzten Erlass vortrug, mit welchem er schließlich auch abdankte.

kleiner Thronsaal - kurzes Video 30 Sekunden

Die Galerie des Jahres 1812 - Raum 197

Neben dem Thronsaal befindet sich die bekannte Galerie des Jahres 1812, welche dem Sieg über Napoleon gewidmet ist. In dieser Galerie sind die Porträts aller 300 Feldherren ausgestellt, welche in diesem Krieg auf russischer Seite gegen Napoleon kämpften.

Wappensaal - Raum 195

Der Wappensaal zeichnet sich durch große vergoldete Flächen aus. In diesem Saal sind alle Pilaster, Säulen und Kronleuchter vergoldet, auf den Kronleuchtern sind die Wappen aller russischen Gebiete abgebildet. Im diesem Wappensaal empfing der Zar nur die wichtigsten Gäste.

Wappensaal - kurzes Video 30 Sekunden

Nikolaussaal - Raum 192

Der Nikolaussaal ist mit über 1.000 Quadratmetern, der Fläche nach der größte Raum des Palastes. Alle Wände sind hier mit Stuckmarmor verkleidet.

Malachitzimmer - Raum 191

Im ganzen Winterpalast, sind die alten, ursprünglichen Fußböden bis zum heutigen Tag erhalten geblieben. Eine Besonderheit, sind die Materialien im Malachitsaal.

 

In diesem Saal, wurden über 20 Edelholzarten zur Herstellung des Fußbodens verwendet. Alle Tische, der Kamin, die Vasen und Schalen sind hier mit Malachit verkleidet.

 

Dieses Material aus dem Uralgebirge und die daraus hergestellten Erzeugnisse, sind so einzigartig, dass diese damals als Stolz des russischen Adels gegenüber Europa galten.

Malachitzimmer - kurzes Video 30 Sekunden

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Musikzimmer - kurzes Video 40 Sekunden

Sonderausstellungen

Das Eremitage- Museum besitzt so viele Kunstgegenstände, welche alle nicht gleichzeitig ausgestellt werden können. Um diese Kunstwerke auch den Gästen zu zeigen, werden regelmäßig im Winter Sonderausstellungen veranstaltet.

Der Winterpalast - das größte Gebäude unserer Stadt

Der Winterpalast ist der 9. größte Palast der Welt, besitzt 1.084 Zimmer, 1.945 Fenster, 117 Treppenhäuser und Geheimtreppen.

 

Nikolaus I. erließ im Jahr 1844 ein Gesetz, nach dem die maximale Höhe aller neuen Gebäude in der Stadt die Höhe des Winterpalastes von 23,4 Meter nicht überschreiten durfte. Die Fassade des Winterpalastes auf der Wasserseite an der Newa ist 210 Meter lang. Auf der Seite zur Admiralität, beträgt die Gebäudelänge 175 Meter. 

Kleine Eremitage

Erst Katharina die Große, ließ das Gebäude der „Kleinen Eremitage“ errichten. Der Pavillonsaal, wurde zum Empfang ihrer Freunde und Liebhaber genutzt. Den Winterpalast hingegen, wurde von ihr nur als Arbeitsbereich benötigt.

 

Das Gebäude der „Kleinen Eremitage“ besteht aus 2 Pavillons, welche durch Galerien verbunden sind. In diesen Galerien ließ Katharina ihre 225 Gemälde unterbringen, welche sie von ihrem deutschen Freund Godzkowski erhielt.

Neue Eremitage - rechter Bereich des Schemas

Die Neue Eremitage, wurde als letztes Gebäude dieses Komplexes errichtet, um weiter Kunstgegenstände aufzunehmen und auszustellen. Der Eingang mit den großen Atlantenfiguren, diente bei zahlreichen russischen Spielfilmen als Hintergrund.

Eremitagetheater

Das Gebäude des Eremitagetheaters dient heute hauptsächlich als Verwaltungsgebäude.

 

Ursprünglich wurde das kleine Theater ausschließlich von der Zarenfamilie genutzt.

 

Heute finden hier regelmäßig Theatervorführungen statt, welche bei den Einheimischen und den Gästen unserer Stadt sehr beliebt sind.

Vorsaal - Raum 192

Die Pfauenuhr - Raum 204

Foto Eremitage mit der Alexandersäule in Sankt Petersburg
Eremitage vom Schlossplatz mit der Siegessäule - Alexandersäule in Sankt Petersburg 1830 - 1834

Die Eremitage ist das größte Museum Russlands und eines der größten Museen der Welt!

 

 

 

 

 

 

 

Rund 3 Millionen Ausstellungsgegenstände sind in 5 Gebäuden untergebracht. Eine Stadt für sich!

 

An einigen Tagen, zu den Zeiten der "Weißen Nächte" werden bis zu 40.000 Besucher gezählt.

 

In diesem Beispiel holen wir unsere Gäste von einem Hotel ab und laufen zu Fuß, oder fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Eremitage. 2 Stunden dauert die Innenbesichtigung und 5 Stunden die gesamte Führung in deutscher Sprache durch St. Petersburg.

Vor unserer Besichtigung in der Eremitage, müssen wir uns nicht in die langen Warteschlagen einreihen!

Winterpalast St. Petersburg Eintritt

Die verschiedenen Eintrittskarten für die Eremitage möchten wir hier kurz erklären. Stand April 2018.

 

Der Kauf einer Eintrittskarte an der Tageskasse für die folgenden Bereiche, kostet 600 Rubel. Den Hauptmuseumskomplex mit dem Winterpalast, dem Generalstab Russlands, den Menschikow-Palast und die Porzellanmanufaktur. Gültigkeit 1 Tag. 1.000 Rubel für 2 Tage.

 

Der Kauf einer Eintrittskarte an der Tageskasse für einen der folgenden Bereiche, kostet 300 Rubel. Den Menschikow-Palast oder die Porzelanmanufaktur. Gültigkeit 1 Tag.

 

Online-Tickets kosten 700 Rubel. Achtung diese sind nur für russische Bürger gültig. Die Mitarbeiter im Museum sind nicht entgegenkommend, wenn Ausländer vergünstigte Karten haben. Gültigkeit 1 Tag.

 

Online-Tickets für Ausländer kosten 17,95 Dollar für einen Tag und 23,95 Dollar für zwei Tage. Bitte beachten Sie die Preisänderungen durch starke Wechselkursschwankungen.

 

Bei allen diesen Eintrittskarten, wissen Sie nicht, wie lange Sie sich in eine der Warteschlange einreihen müssen.

Besichtigungen an den Warteschlangen vorbei, können nur Tour- unternehmen mit Stadtführerin und vorgegebener Uhrzeit für den Einlass garantieren!

 

Gern erstellen wir Ihnen ein Angebot für eine Stadtführung mit einer Besichtigung der Eremitage!

Die Öffnungszeiten der Eremitage:

Montag ist Ruhetag.

 

Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr

 

Mittwoch und Freitag von 10:30 Uhr bis 21:00 Uhr

 

Am 1. Januar und am 9. Mai ist das Museum geschlossen (Feiertage).

Wo ist der Eingang für die Eremitage mit Onlineticket?

Wenn Sie ein Onlineticket für die Eremitage gekauft haben, so nutzen Sie bitte den folgenden Eingang.

Ein Ticket am Automaten kaufen - was ist zu beachten?

Wenn Sie Eintrittskarten am Ticketautomaten kaufen, so sollten zuerst nachschauen, welche Gäste in der Warteschlange stehen. Sehen Sie an der ersten Stelle Leute stehen, welche aus China sein könnten, so wechseln Sie besser die Warteschlange.

 

Wir haben beobachtet, dass Gäste aus China große Mengen an Eintrittskarten an den Kassenautomaten kaufen. Da es am Kassenautomat nur möglich ist, bei jedem Verkaufsvorgang bis zu 5 Eintrittskarten zu kaufen, stehen diese Gäste manchmal über Stunden an einen oder an zwei Automaten.

 

Die Bezahlung am Kassenautomaten, ist mit einer Kreditkarte oder als Barzahlung möglich. Wenn Sie mit Bargeld bezahlen, so halten Sie bitte passende Geldscheine bereit.

 

Die Kassenautomaten nehmen 50 Rubelscheine, 100 Rubelscheine, 500 Rubelscheine und 1.000 Rubelscheine.

 

Die Kassenautomaten nehmen keine 200 Rubelscheine, keine 2.000 Rubelscheine und keine 5.000 Rubelscheine.

 

Unser Tipp: Achten Sie darauf, welche Gäste am Kassenautomaten stehen.

 

Halten Sie passendes Geld am Kassenautomaten bereit.

 

Hier die Übersicht über die einzelnen Gebäudekomplexe

die Gebäudeteile der Eremitage
offizielles Schema der Eremitage

Bei Besichtigung der Eremitage erfahren Sie viel über die Entwicklung unserer Stadt!

Ein besonderes Gebäude am Schlossufer mit seinen Prunkfassaden, ist der berühmte Winterpalast. Dieser gilt als einer der schönsten Schlösser Europas, ist ein baukünstlerisches Denkmal, welches die Regierungsepoche der Kaiserin Jelisaweta Petrowna der Tochter Peter des Großen verkörpert.

 

Der Winterpalast ist das größte und das älteste Bauwerk von fünf Gebäuden, die das Hauptensemble eines der größten Museen der Welt, der Eremitage bilden.

St. Petersburg besuchen

Die Baugeschichte des Palastes reicht in das Jahr 1754 zurück, damals genehmigte die Kaiserin Jelisaweta Petrowna, Bauentwürfe für eine neue kaiserliche Winterresidenz. Diese fertigte der Architekt Francesco Rastrelli (1700-1771) an.
 
Francesco Rastrelli war der Sohn des berühmten Bartolomeo Carlo Rastrelli, den Peter I. Anfang des 18. Jahrhunderts nach Sankt Petersburg einlud. In seinen Werken pries Bartolomeo Carlo Rastrelli die Petrinische Epoche mit seinen glänzenden Skulpturen an.

Sankt Petersburg der Winterpalast gehört zur Eremitage

Francesco Rastrelli baute seinen eigenen Worten nach, einen neuen Palast nur alleine für die russische Glorie.
Seine Schöpfung wurde zum Symbol der Macht und der Größe Russlands, sie gab Sankt Petersburg einen Anstoß zu seiner großartigen Weiterentwicklung.
Der dreigeschossige Winterpalast bildet auf dem Plan ein sich geschlossenes Viereck von gewaltigen Ausmaßen, mit stark vorspringenden Risaliten an den Seiten. Hunderte von hohen Fenstern werden durch glatte, gekoppelte Halbsäulenpaare mit reich ausgestalteten Kapitellen in korinthischer Ordnung voneinander getrennt.

Das niedrige Dach trägt plastischen Schmuck und die Eingänge zeigen zierliche Portiken. Der ganze Stil, in dem der Palast erbaut wurde hat keine direkten Übereinstimmungen mit der europäischen Architektur.

 

Dieser Baustil erhielt den Namen Jelisaweta- oder Rastrelli- Barock, da hier Elemente des europäischen Barocks und Rokokos mit den Traditionen der russischen Architektur des 17. Jahrhunderts verbunden wurden.

 

Die Arbeiten an diesem gigantischen Bauwerk gingen in den Jahren von 1761 bis 1762 nur langsam voran. Als dann im Winter die Zarin Jelisaweta Petrowna starb, war die Inneneinrichtung noch nicht vollständig.

 

Die Zarin schaffte es nur noch, etwas von der Inneneinrichtung zu genehmigen. Darunter waren auch Arbeiten von Rastrelli, wie die berühmte Parade- oder Jordantreppe und die Schlosskirche.

Unter Katharina II. wurde Rastrelli ehrenvoll in den Ruhestand verabschiedet. Eine weitere Projektierung der Paradesäle setzten die Architekten des Klassizismus Jean-Baptiste Vallin de la Mothe, Juri Velten und Antonio Rinaldi fort.

 

In der Folgezeit arbeiteten an der Innenausstattung des Schlosses so berühmte Meister wie Giacomo Quarenghi, Carlo Rossi und Auguste Montferrand. Sie erschufen den großen Thronsaal, der später zu einem Meisterwerk des russischen Klassizismus erklärt wurde.
 
Der drei Tage andauernde Brand im Jahr 1837 vernichtet die Innenausstattung des Schlosses. Eine schnell geschaffene Kommission betraute die Architekten Wassil Strassow und Alexander Brüllow mit den Wiederherstellungsarbeiten.
Bereits ein Jahr nach dem Brand wurden überall im Schloss die Holzkonstruktionen durch metallene ersetzt, um eine Wiederholung des Brandes zu verhindern.
 
Den Architekten Strassow und Brüllow gelang es, die Säle so neun zu erschaffen, wie diese vor dem Brand historisch waren. Dafür verwendeten sie neue Materialien.
So wurde zum Beispiel die Jordantreppe nach den ursprünglichen Entwürfen von Rastrelli wiederhergestellt, doch die Säulen aus Marmor ersetzte man durch granitene.
 
Ursprünglich hatte der Palast unter Rastrelli ein weißblaues Kolorit als Außenfarbe, was Rastrellis feierlichem Ideal entsprach. Unter Katharina II. erhielt dieser dann einen sandfarbenen und am Ende des 19. Jahrhunderts einen bordeauxfarbenen Anstrich.
Tourenbeispiel 1 durch die Eremitage
Impressionisten in der Eremitage
Tourenbeispiel 2 durch die Eremitage

Eremitage St. Petersburg - welche Bedeutung hat dieser Name!

Der Name Eremitage ist französisch, bedeutet "Einsiedelei".
Das folgende Gebäude dieses Ensembles ist die kleine Eremitage, die an die nordöstliche Fassade des Winterpalastes grenzt und durch Galerien mit diesem verbunden ist.
 
Die Eremitage verdankt ihre spezielle Inneneinrichtung den Wunsch Katharinas II. im Winterpalast behagliche und intime Gemächer zu haben, welche nur für einen engen Kreis ihrer Vertrauten bestimmt waren.
Ähnliche Gebäude waren in Europa des 17. Jahrhunderts weit verbreitet und erhielten oft den Name Eremitage für Zuflucht oder auch Einsiedelei.
 
Einige dieser Gebäude, gab es bereits in den kaiserlichen Vorortsresidenzen in der Nähe von Sankt Petersburg - zum Beispiel in Peterhof und in Zarskoje Selo.

Unsere Führung durch die Innenräume der Eremitage St. Petersburg!

Wann Sollten Sie die Eremitage besuchen?

Im Frühling, Herbst und Winter ist die Eremitage gut besucht, nur im Sommer haben wir lange Warteschlangen vor dem Museum.

 

Dann haben wir russische Gäste und ausländische Besuchergruppen in unserer Stadt.

Viele Kreuzfahrtschiffe bleiben nur einen oder zwei Tage in unserer Stadt. Um diese kostbare Zeit nicht mit langen Wartezeiten zu verschwenden, sollte die Besichtigung in der Eremitage gut geplant sein.

 

 

Unbedingt müssen wir beachten, dass an jedem Montag das Museum seinen Ruhetag hat. An den übrigen Wochentagen, hat das Museum von 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.

 

Am Mittwoch und am Freitag, gelten verlängerte Öffnungszeiten bis um 21:00 Uhr.

 

Bitte beachten Sie, dass die kontrollierenden Damen im Museum, den Gästen schon eine halbe Stunde früher den Ausgang empfehlen!

Auch am 1. Januar und am 9. Mai ist das Museum geschlossen.

Am 1. Donnerstag des Monats, ist der Eintritt frei. Da es an diesen Tagen extrem viele Gäste die Eremitage besuchen, empfehlen wir an diesen Tagen den Besuch nicht.

 

Unser 1. Tourenbeispiel durch die Eremitage

1.  Der Eingangsbereich

Die Eremitage, hat viele Eingänge.  

 

Vom Palastplatz, laufen wir durch den Vorhof zum Haupteingang. Nachdem wir den Haupteingang passiert haben, halten wir uns zunächst nach links, weil sich da die Garderoben und die Toiletten sich befinden.

 

Nachdem wir unsere Jacken abgeben haben, passieren wir den Kontrollbereich.

 

Geradezu befindet sich schon der erste Schwerpunkt unserer Besichtigung.

 

Das Treppenhaus vor uns hat verschiedene Namen. Galatreppe, Jordantreppe und auch Botschaftstreppe wird dieses genannt. Hier begannen historisch die Empfänge der Zaren.

2.  Die Galaräume

Nun beginnen die Galaräume der Eremitage. Der 1. Raum mit der Nummer 192, nennt sich Vorsaal. Der folgende Raum mit der Nummer 191 Nikolaussaal. Der Raum mit der Nummer 190 nennt sich Musikantensaal.

 

Weiter sehen wir mit der Raumnummer 189 den Malachitsaal. Dieser ist mit seinen Steinarbeiten sehr schön. Zur Zeit der Zaren, gab es nur in Russland diese Steine. Der reiche russische Adel, ließ viele Kunstwerke aus Malachit fertigen.

 

Nun folgen noch mit der Raumnummer Nummer 155 der weiße Speisesaal und der Nummer 156 der Rondosaal.

 

Das Buffetzimmer mit der Nummer 188 ist klein, hat aber eine große historische Bedeutung. Hier wurde während der Revolution, die provisorische Regierung verhaftet.

3.  Zurück zum kleinen Thronsaal

In unserem Tourenbeispiel, laufen wir nun zurück, vorbei am Feldherrensaal mit der Nummer 193, zum kleinen Thronsaal mit der Raumnummer 194. Der Thronsaal wurde im Gedenken an Peter den 1. gefertigt. Deswegen wird dieser Raum auch der „Petersche Saal“ genannt.

 

Nun folgt mit der Raumnummer 195 der gewaltige Wappensaal. Im Deckenbereich, wurden hier die Wappen aller russischen Gebiete verewigt. Der Wappensaal wurde für Empfänge und Feierlichkeiten genutzt.

4.  Die Galerie des Jahres 1812

Neben dem Wappensaal, befindet sich die Galerie des Jahres 1812. Hier wird mit über 300 Porträts an den Sieg über Napoleon gedacht.

 

Mit der Raumnummer 198 betreten wir den Georgsaal.

5.  Vom Winterpalast zur kleinen Eremitage

Nun verlassen wir den Winterpalast und betreten die kleine Eremitage.

 

Weiter laufen wir den Gang mit der Nummer 159 entlang. Auf beiden Seiten, ist Kunst aus Westeuropa aus dem Mittelalter ausgestellt. Dies sind oft kirchliche Gegenstände.

 

Am Ende des Korridors erreichen wir den Pavilionsaal mit der Nummer 204. Hier befindet sich die berühmte Pfauenuhr, welche der Fürst Potjomkin der Zarin Katharina schenkte.

 

Nun beenden wir unser Tourenbeispiel. Über das Treppenhaus laufen wir zu Garderobe.

Tourenbeispiel 1 durch die Eremitage