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Hier kommen Sie auf die offizielle Webseite der Eremitage. |
Weil auf der ersten Etage (im russischen die 2. Etage) für unsere Gäste die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu finden sind, stellen wir diese Etage vor.
Um zur ersten Etage zu gelangen, nutzen Sie am besten die Galatreppe. Hier befinden sich die Galaräume (grün auf der linken Seite), die berühmte Pfauenuhr (Raum 204) und die Räume mit den europäischen Kunstsammlungen.
Die Eremitage besteht aus 5 Gebäuden mit insgesamt 3 Millionen Gegenständen. Das Eremitage-Museum wird in 6 Themenbereiche unterteilt.
5 Gebäude:
6 Themenbereiche:
Ein Bestandteil des Winterpalastes, ist der Bereich der russischen Kunst und Kultur. Alles was im Gebäude des Winterpalastes besichtigt werden kann, stammt ursprünglich aus russischer Produktion. In den großen Galaräumen des Palastes fanden früher die großen Empfänge des Zaren statt.
Der „Kleine Thronsaal“ und der „Großer Thronsaal“ sind hierfür historische Schauplätze. Überliefert ist, dass im „Großen Thronsaal“ der Zar seinen letzten Erlass vortrug, mit welchem er schließlich auch abdankte.
Neben dem Thronsaal befindet sich die bekannte Galerie des Jahres 1812, welche dem Sieg über Napoleon gewidmet ist. In dieser Galerie sind die Porträts aller 300 Feldherren ausgestellt, welche in diesem Krieg auf russischer Seite gegen Napoleon kämpften.
Der Wappensaal zeichnet sich durch große vergoldete Flächen aus. In diesem Saal sind alle Pilaster, Säulen und Kronleuchter vergoldet, auf den Kronleuchtern sind die Wappen aller russischen Gebiete abgebildet. Im diesem Wappensaal empfing der Zar nur die wichtigsten Gäste.
Der Nikolaussaal ist mit über 1.000 Quadratmetern, der Fläche nach der größte Raum des Palastes. Alle Wände sind hier mit Stuckmarmor verkleidet.
Im ganzen Winterpalast, sind die alten, ursprünglichen Fußböden bis zum heutigen Tag erhalten geblieben. Eine Besonderheit, sind die Materialien im Malachitsaal.
In diesem Saal, wurden über 20 Edelholzarten zur Herstellung des Fußbodens verwendet. Alle Tische, der Kamin, die Vasen und Schalen sind hier mit Malachit verkleidet.
Dieses Material aus dem Uralgebirge und die daraus hergestellten Erzeugnisse, sind so einzigartig, dass diese damals als Stolz des russischen Adels gegenüber Europa galten.
Das Eremitage- Museum besitzt so viele Kunstgegenstände, welche alle nicht gleichzeitig ausgestellt werden können. Um diese Kunstwerke auch den Gästen zu zeigen, werden regelmäßig im Winter Sonderausstellungen veranstaltet.
Der Winterpalast ist der 9. größte Palast der Welt, besitzt 1.084 Zimmer, 1.945 Fenster, 117 Treppenhäuser und Geheimtreppen.
Nikolaus I. erließ im Jahr 1844 ein Gesetz, nach dem die maximale Höhe aller neuen Gebäude in der Stadt die Höhe des Winterpalastes von 23,4 Meter nicht überschreiten durfte. Die Fassade des Winterpalastes auf der Wasserseite an der Newa ist 210 Meter lang. Auf der Seite zur Admiralität, beträgt die Gebäudelänge 175 Meter.
Erst Katharina die Große, ließ das Gebäude der „Kleinen Eremitage“ errichten. Der Pavillonsaal, wurde zum Empfang ihrer Freunde und Liebhaber genutzt. Den Winterpalast hingegen, wurde von ihr nur als Arbeitsbereich benötigt.
Das Gebäude der „Kleinen Eremitage“ besteht aus 2 Pavillons, welche durch Galerien verbunden sind. In diesen Galerien ließ Katharina ihre 225 Gemälde unterbringen, welche sie von ihrem deutschen Freund Godzkowski erhielt.
Die Neue Eremitage, wurde als letztes Gebäude dieses Komplexes errichtet, um weiter Kunstgegenstände aufzunehmen und auszustellen. Der Eingang mit den großen Atlantenfiguren, diente bei zahlreichen russischen Spielfilmen als Hintergrund.
Das Gebäude des Eremitagetheaters dient heute hauptsächlich als Verwaltungsgebäude.
Ursprünglich wurde das kleine Theater ausschließlich von der Zarenfamilie genutzt.
Heute finden hier regelmäßig Theatervorführungen statt, welche bei den Einheimischen und den Gästen unserer Stadt sehr beliebt sind.
Die Eremitage ist das größte Museum Russlands und eines der größten Museen der Welt!
Rund 3 Millionen Ausstellungsgegenstände sind in 5 Gebäuden untergebracht. Eine Stadt für sich!
An einigen Tagen, zu den Zeiten der "Weißen Nächte" werden bis zu 40.000 Besucher gezählt.
In diesem Beispiel holen wir unsere Gäste von einem Hotel ab und laufen zu Fuß, oder fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Eremitage. 2 Stunden dauert die Innenbesichtigung und 5 Stunden die gesamte Führung in deutscher Sprache durch St. Petersburg.
Vor unserer Besichtigung in der Eremitage, müssen wir uns nicht in die langen Warteschlagen einreihen!
Die verschiedenen Eintrittskarten für die Eremitage möchten wir hier kurz erklären. Stand April 2018.
Der Kauf einer Eintrittskarte an der Tageskasse für die folgenden Bereiche, kostet 600 Rubel. Den Hauptmuseumskomplex mit dem Winterpalast, dem Generalstab Russlands, den Menschikow-Palast und die Porzellanmanufaktur. Gültigkeit 1 Tag. 1.000 Rubel für 2 Tage.
Der Kauf einer Eintrittskarte an der Tageskasse für einen der folgenden Bereiche, kostet 300 Rubel. Den Menschikow-Palast oder die Porzelanmanufaktur. Gültigkeit 1 Tag.
Online-Tickets kosten 700 Rubel. Achtung diese sind nur für russische Bürger gültig. Die Mitarbeiter im Museum sind nicht entgegenkommend, wenn Ausländer vergünstigte Karten haben. Gültigkeit 1 Tag.
Online-Tickets für Ausländer kosten 17,95 Dollar für einen Tag und 23,95 Dollar für zwei Tage. Bitte beachten Sie die Preisänderungen durch starke Wechselkursschwankungen.
Bei allen diesen Eintrittskarten, wissen Sie nicht, wie lange Sie sich in eine der Warteschlange einreihen müssen. Besichtigungen an den Warteschlangen vorbei, können nur Tour- unternehmen mit Stadtführerin und vorgegebener Uhrzeit für den Einlass garantieren!
Gern erstellen wir Ihnen ein Angebot für eine Stadtführung mit einer Besichtigung der Eremitage! Die Öffnungszeiten der Eremitage: Montag ist Ruhetag.
Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Mittwoch und Freitag von 10:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Am 1. Januar und am 9. Mai ist das Museum geschlossen (Feiertage). |
Wenn Sie ein Onlineticket für die Eremitage gekauft haben, so nutzen Sie bitte den folgenden Eingang.
Wenn Sie Eintrittskarten am Ticketautomaten kaufen, so sollten zuerst nachschauen, welche Gäste in der Warteschlange stehen. Sehen Sie an der ersten Stelle Leute stehen, welche aus China sein könnten, so wechseln Sie besser die Warteschlange.
Wir haben beobachtet, dass Gäste aus China große Mengen an Eintrittskarten an den Kassenautomaten kaufen. Da es am Kassenautomat nur möglich ist, bei jedem Verkaufsvorgang bis zu 5 Eintrittskarten zu kaufen, stehen diese Gäste manchmal über Stunden an einen oder an zwei Automaten.
Die Bezahlung am Kassenautomaten, ist mit einer Kreditkarte oder als Barzahlung möglich. Wenn Sie mit Bargeld bezahlen, so halten Sie bitte passende Geldscheine bereit.
Die Kassenautomaten nehmen 50 Rubelscheine, 100 Rubelscheine, 500 Rubelscheine und 1.000 Rubelscheine.
Die Kassenautomaten nehmen keine 200 Rubelscheine, keine 2.000 Rubelscheine und keine 5.000 Rubelscheine.
Unser Tipp: Achten Sie darauf, welche Gäste am Kassenautomaten stehen.
Halten Sie passendes Geld am Kassenautomaten bereit.
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Hier die Übersicht über die einzelnen Gebäudekomplexe
Ein besonderes Gebäude am Schlossufer mit seinen Prunkfassaden, ist der berühmte Winterpalast. Dieser gilt als einer der schönsten Schlösser Europas, ist ein baukünstlerisches Denkmal, welches die Regierungsepoche der Kaiserin Jelisaweta Petrowna der Tochter Peter des Großen verkörpert.
Der Winterpalast ist das größte und das älteste Bauwerk von fünf Gebäuden, die das Hauptensemble eines der größten Museen der Welt, der Eremitage bilden.
Das niedrige Dach trägt plastischen Schmuck und die Eingänge zeigen zierliche Portiken. Der ganze Stil, in dem der Palast erbaut wurde hat keine direkten Übereinstimmungen mit der europäischen Architektur.
Dieser Baustil erhielt den Namen Jelisaweta- oder Rastrelli- Barock, da hier Elemente des europäischen Barocks und Rokokos mit den Traditionen der russischen Architektur des 17. Jahrhunderts verbunden wurden.
Die Arbeiten an diesem gigantischen Bauwerk gingen in den Jahren von 1761 bis 1762 nur langsam voran. Als dann im Winter die Zarin Jelisaweta Petrowna starb, war die Inneneinrichtung noch nicht vollständig.
Die Zarin schaffte es nur noch, etwas von der Inneneinrichtung zu genehmigen. Darunter waren auch Arbeiten von Rastrelli, wie die berühmte Parade- oder Jordantreppe und die Schlosskirche.
Unter Katharina II. wurde Rastrelli ehrenvoll in den Ruhestand verabschiedet. Eine weitere Projektierung der Paradesäle setzten die Architekten des Klassizismus Jean-Baptiste Vallin de la Mothe, Juri Velten und Antonio Rinaldi fort.
Im Frühling, Herbst und Winter ist die Eremitage gut besucht, nur im Sommer haben wir lange Warteschlangen vor dem Museum.
Dann haben wir russische Gäste und ausländische Besuchergruppen in unserer Stadt.
Viele Kreuzfahrtschiffe bleiben nur einen oder zwei Tage in unserer Stadt. Um diese kostbare Zeit nicht mit langen Wartezeiten zu verschwenden, sollte die Besichtigung in der Eremitage gut geplant sein.
Unbedingt müssen wir beachten, dass an jedem Montag das Museum seinen Ruhetag hat. An den übrigen Wochentagen, hat das Museum von 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
Am Mittwoch und am Freitag, gelten verlängerte Öffnungszeiten bis um 21:00 Uhr.
Bitte beachten Sie, dass die kontrollierenden Damen im Museum, den Gästen schon eine halbe Stunde früher den Ausgang empfehlen!
Auch am 1. Januar und am 9. Mai ist das Museum geschlossen.
Am 1. Donnerstag des Monats, ist der Eintritt frei. Da es an diesen Tagen extrem viele Gäste die Eremitage besuchen, empfehlen wir an diesen Tagen den Besuch nicht.
Die Eremitage, hat viele Eingänge.
Vom Palastplatz, laufen wir durch den Vorhof zum Haupteingang. Nachdem wir den Haupteingang passiert haben, halten wir uns zunächst nach links, weil sich da die Garderoben und die Toiletten sich befinden.
Nachdem wir unsere Jacken abgeben haben, passieren wir den Kontrollbereich.
Geradezu befindet sich schon der erste Schwerpunkt unserer Besichtigung.
Das Treppenhaus vor uns hat verschiedene Namen. Galatreppe, Jordantreppe und auch Botschaftstreppe wird dieses genannt. Hier begannen historisch die Empfänge der Zaren.
Nun beginnen die Galaräume der Eremitage. Der 1. Raum mit der Nummer 192, nennt sich Vorsaal. Der folgende Raum mit der Nummer 191 Nikolaussaal. Der Raum mit der Nummer 190 nennt sich Musikantensaal.
Weiter sehen wir mit der Raumnummer 189 den Malachitsaal. Dieser ist mit seinen Steinarbeiten sehr schön. Zur Zeit der Zaren, gab es nur in Russland diese Steine. Der reiche russische Adel, ließ viele Kunstwerke aus Malachit fertigen.
Nun folgen noch mit der Raumnummer Nummer 155 der weiße Speisesaal und der Nummer 156 der Rondosaal.
Das Buffetzimmer mit der Nummer 188 ist klein, hat aber eine große historische Bedeutung. Hier wurde während der Revolution, die provisorische Regierung verhaftet.
In unserem Tourenbeispiel, laufen wir nun zurück, vorbei am Feldherrensaal mit der Nummer 193, zum kleinen Thronsaal mit der Raumnummer 194. Der Thronsaal wurde im Gedenken an Peter den 1. gefertigt. Deswegen wird dieser Raum auch der „Petersche Saal“ genannt.
Nun folgt mit der Raumnummer 195 der gewaltige Wappensaal. Im Deckenbereich, wurden hier die Wappen aller russischen Gebiete verewigt. Der Wappensaal wurde für Empfänge und Feierlichkeiten genutzt.
Neben dem Wappensaal, befindet sich die Galerie des Jahres 1812. Hier wird mit über 300 Porträts an den Sieg über Napoleon gedacht.
Mit der Raumnummer 198 betreten wir den Georgsaal.
Nun verlassen wir den Winterpalast und betreten die kleine Eremitage.
Weiter laufen wir den Gang mit der Nummer 159 entlang. Auf beiden Seiten, ist Kunst aus Westeuropa aus dem Mittelalter ausgestellt. Dies sind oft kirchliche Gegenstände.
Am Ende des Korridors erreichen wir den Pavilionsaal mit der Nummer 204. Hier befindet sich die berühmte Pfauenuhr, welche der Fürst Potjomkin der Zarin Katharina schenkte.
Nun beenden wir unser Tourenbeispiel. Über das Treppenhaus laufen wir zu Garderobe.